Der Kunstmaler János Határ wurde im Jahre 1924 in Fadd geboren.
Der tote Arm der Donau bei Potyond, die dortige Gegend bedeutete ihm die
ersten Erlebnisse. Diese Erlebnisse hat er gezeichnet. Sein Talent hat der
Künstler von seiner Mutter geerbt.
József Koszta und Ferenc Martyn heben dieses Talent verfeinert.
Sie haben erkannt: "Der beste Meister eines Künstlers muss die Natur sein!"
Die Malerei ist für ihn eine Berufung. Mit ihr lebt und schafft er neue
Kunstwerke durch seine Traumerei und seine Strebsamkeit.
Seit 1958 malt er Urgestrauche. Zu seinem Motiven gehören auch noch das
Donauufer in Paks und in Dunaföldvár mit den armen Gehöften und
Pferdemarkten. Die fast zusammenbrechenden Wande und die wiegenden
Fischerbarken auf dem Wasser sind seine malerischen Schatze.
Im jahre 1983 malte er in Algerien Oasen, die Wüsten, Oran und den
Gardaiaer Markt, Basare mit den Gesichten der Berber, die vom Kampf um
das tägliche Überleben gezeichnet sind. Er hat im Jahre 1983 die Monate
Juni und Juli in Algerien verbracht. Die Reise in Afrika war ein
grossartiges Erlebnis für ihn. Die Gegend wurde Ursprung und Erlebnis.
Die Ölgemälde des Künstlers nach seiner Reise sind kunsthistorische
Dokumente. Die Sahara, die Küste von Algerien und die Leute, die dort leben,
bilden eine seltsame Welt und diese Welt kommt durch die Bilder zu uns
und wirkt auf uns.
János Határ stellte bisher selbstständig in Budapest, Ercsi und Siófok aus.
Seine Kunstwerke befinden sich im In- und Ausland in verschiedenen
Sammlungen, auch an der Budapester Botschaft Algerien.
Zusammenfassung aus dem Buch: Losonczi Miklós: "Határ János vallomása Afrikáról"
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